In diesem Text wird vermehrt der Begriff «Transvestit*in» verwendet. Dieser ist heute sehr negativ belastet, da er Queersein mit einer psychischen Störung in Verbindung bringt. Zur Zeit der Weimarer Republik war er jedoch für viele die erste Möglichkeit, ihr Empfinden zu benennen. Als Transvestit*in bezeichneten sich alle Personen, deren Geschlechtsausdruck nicht der gesellschaftlichen Erwartung entsprach.